SPD Münzenberg zu den Abfallgebühren: 'Noch mal nachrechnen!

Es war schon ein steiniger und "kurvenreicher" Weg, den die neue Abfallsatzung durch die Münzenberger Gremien nehmen musste. Nachdem der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises (AWB) durch seine "Flurbereinigung" neue technische und abrechnungstechnische Grundpfeiler in der Abfallentsorgung im Kreisgebiet vorgelegt hat, sind die beteiligten Kommunen (nicht alle machen mit) nun gehalten, ihre jeweiligen Abfallsatzungen neu auszurichten und durchzurechnen. Ein wesentliches Merkmal für die Haushaltungen im Entsorgungsgebiet ist die Abkehr vom bisherigen Wiegesystem zum einfachen Zählsystem der Leerungen. Da waren wir früher schon einmal. Das Wiegesystem wurde vor Jahren aus Gründen der verursachergenauesten Abrechnung eingeführt, ist heutzutage jedoch nur mit fast nicht mehr zu vertretendem finanziellen Aufwand (wenige Anbieter, teure Wiegefahrzeuge) aufrecht zu erhalten. Daher hat der AWB mit seiner "Flurbereinigung" in seinem Zuständigkeitsbereich eine breit gefächerte Ausschreibung der Abfallentsorgung vorgenommen, die für alle beteiligten Kommunen gelten soll.

Ein Licht im Fenster - SPD Münzenberg gedenkt der Reichspogromnacht

Am Münzenberger Marktbrunnen trafen sich Mitglieder der Münzenberger Sozialdemokraten sowie einige Interessierte aus der heimischem Bevölkerung, um mit einem Rundgang durch den alten Ortskern der Burgenstadt an die Geschehnisse der Reichspogromnacht 1938 zu gedenken. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Gabi Sickel und einer einleitenden Ansprache von Hagen Vetter bewegte sich die Gruppe mit Lichtern ausgestattet durch die alten Straßen. Zahlreiche Gespräche wurden während des Rundgangs geführt und manche Information zur näheren und weiteren Heimatgeschichte wurde gegeben. Am "Kulturhaus Alte Synagoge", dem vormaligen Gebetshaus einer großen jüdischen Gemeinde, fand die Veranstaltung ihren Abschluss. Sabine Vetter formulierte in wohl gesetzten Worten die Zeichen des Antisemitismus und Rassismus unserer Zeit und der sich daraus ergebenden Notwendigkeiten für die Gesellschaft. Johannes Hummel mahnte dazu, die Demokratie aktiv zu leben und zu verteidigen und nicht als selbstverständlich zu "konsumieren". Nach den bewegenden Worten verabschiedete die Vorsitzende alle Teilnehmer. Der Gedenk-Rundgang 2025 findet im Wechsel dann in Gambach statt. Alle haben erkannt: "Die Lichter der Demokratie und Vielfalt müssen heller denn je brennen...!

SPD vor Ort in Ober-Hörgern

Im Rahmen ihrer Besichtigungsreihe waren Mitglieder der Münzenberger SPD-Fraktion sowie des Magistrates dieses Mal vor Ort im kleinsten Münzenberger Stadtteil Ober-Hörgern. Kern der Besichtigungsreihe ist stets die Inaugenscheinnahme wichtiger und teils "neuralgischer" Punkte der örtlichen Infrastruktur. Dabei soll auch der interessierten Bevölkerung Gelegenheit gegeben werden, direkt mit den SPD-Mandatsträgern ins Gespräch zu kommen. So waren es aktuell das neu entstandene Baugebiet "In den Kappesgärten" am Westrand des Stadtteils sowie die Überdachung des Terrassenteils am Dorfgemeinschaftshaus. Zentraler Punkt jedoch war die erst kürzlich sanierte "Weed", ein zentrales Wasserreservoir in Dörfern, das in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten der Versorgung und zu Reinigungszwecken diente. 

Mitgliederversammlung der Münzenberger Genossen

Die Münzenberger SPD-Mitglieder trafen sich jüngst im Gambacher Bürgerhaus zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Vorsitzende Gabi Sickel begrüßte die Anwesenden herzlich, darunter besonders die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks und die parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion Lisa Gnadl, die sogleich auf die derzeitige politische Situation und der erschreckenden Begleitumstände im Vorfeld der anstehenden Europawahl einging. Die SPD habe durch ihre Geschichte hinweg stets "auf der richtigen Seite gestanden" und sich immer für die schwächeren Bevölkerungsteile eingesetzt Getreu dem Motto der SPD "Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität" hat die älteste Partei Deutschlands allen politischen Widrigkeiten widerstehen können. Die politische Großwetterlage mit dem Erstarken von Diktaturen und Autokratien, gepaart mit den aktuellen körperlichen Übergriffen auf demokratische Politikerinnen und Politiker muss jeden Menschen entsetzen. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands sei ein Produkt der Erfahrungen des schlimmsten aller Kriege und bis heute keine Selbstverständlichkeit. Jeden Tag müsse neue Überzeugungsarbeit geleistet werden, um bei Wahlen wie die anstehende Europawahl das vorgenannte Motto in die Tat umgesetzt werden könne.

SPD Münzenberg fragt nach Kosteneinsparung

Es ist eine verzwickte Situation im Münzenberger Burgweg. Der Ausbau dieser Straße, die als „Eingangsportal“ die Besucherinnen und Besucher zur Burg Münzenberg führt, ist längst beschlossene Sache, allein es geht um eine zügige und kostenverträgliche Ausführung der notwendigen Bauarbeiten. Jahrelang dämmerte diese Straße, seit über 100 Jahren mit Bäumen als Allee konzipiert, in arg gebeuteltem Zustand dahin. Endlich konnten sich die Verantwortlichen auf einen modernen Ausbau einigen und diverse Planungen wurden dazu vorgelegt. Jetzt geht es um die Kosten, zu deren Begleichung ja die Anlieger bzw. die Einwohner des Stadtteils Münzenberg zur Kasse gebeten werden. Natürlich kann Straßenausbau in verschieden teuren Stufen verwirklicht werden, wenn die Stadtkasse dies zulässt. Münzenberg ist nicht mit Reichtümern gesegnet, daher muss ein besonderes Augenmerk auf die Ausführungskosten gerichtet werden! Nachdem es bereits zu diversen Schwierigkeiten mit der ursprünglichen Baufirma und unvermittelt aufgetreten Sonderlasten im Bodenbereich gekommen ist, fragt die SPD Münzenbergnunmehr nach dem Sachstand der Angelegenheit, die immer noch durchaus strittig zu sein scheint.

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