Gut zu Hut" - waren diese Besucher beim Rathausfestes des Freundeskreises Burg und Stadt Münzenberg (v.l.): Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer, Stadtverordnetenvorsteher Manfred Tschertner, die 2. Vorsitzende des Freundeskreises, Stefanie Kerschner, Vorsitzender Uwe Müller, SPD-Landratskandidat Rouven Kötter, SPD-Landtagskandidatin Anne Thomas und Stadtrat Hagen Vetter.
Es ist eine schon längere Tradition, dass die Münzenberger Sozialdemokraten der Geschehnisse um die Pogromnacht 1938 mit einem Rundgang gedenken, der stets unter dem Motto „Ein Licht im Fenster“ steht. Abwechselnd in den Stadtteilen Münzenberg und Gambach erinnert die SPD Münzenberg den grausa- men Ereignissen in jenen Novembertagen des Jahres 1938, als das Nazi-Regime austestete; wie weit es noch gehen konnte. Die Folgen waren letztlich der schrecklichste aller Kriege mit rund 60 Millionen Toten weltweit eingehend mit geografischen und ethnischen Verwerfungen, die bis heute nachwirken.
Am Mittwoch, dem 9. November 2022, lädt die SPD Münzenberg um 18:30 Uhr zu einem Gedenkgang ein. Treffpunkt ist der Marktbrunnen in Münzenberg. Die Veranstaltung, die an die Pogromnacht 1938 erinnern soll, steht wie gewohnt unter dem Motto: „Ein Licht im Fenster“. Die Strecke umfasst die Straßen Junkerngasse, Pfarrgasse, Neuer Weg, Burgweg, Eichergasse, Steinbergstraße und Marktplatz in Münzenberg. Alle Anwohner und Einwohner Münzenbergs werden herzlichst gebeten, durch ein Licht / Kerze im Fenster ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass, Lüge, Vorurteile und Populismus zu setzen und mitzugehen. Unsere nach leidvollen Erfahrungen des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges hart erarbeitete Demokratie ist mittlerweile ebenfalls zu einer „kritischen Infrastruktur“ geworden, die es gegen Rechtspopulisten und ihre vermeintlich einfachen Lösungen zu komplexen Problemen zu schützen gilt!
Der Magistrat möge bitte folgende Fragen beantworten:
Wir erleben bereits den vierten sehr heißen Sommer in Folge. Allerorten wird über das Thema Wasserknappheit und Absenken des Grundwasserspiegels gesprochen. Aufbauend auf den Anfragen aus den vergangenen Jahren hat die SPD-Fraktion hat dazu folgende Fragen:
