SPD Münzenberg erinnert an Progromnacht

Veröffentlicht am 11.11.2019 in Presse
 

Eine stilles aber sichtbares Zeichen setzen die Münzenberger Sozialdemokraten mit ihren jährlichen Gedenkgängen unter dem Motto "Ein Licht im Fenster".

An der jährlich wechselnden Wegstrecke in den Stadtteilen Gambach und Münzenberg sind jeweils die Menschen gebeten, ein Licht in ihre Fenster zu stellen, um ein Zeichen gegen Fremdenhass, Ausgrenzung und Antisemitismus zu setzen. Viele Lichter waren diesmal in den Fenstern der Münzenberger Altstadt zu sehen, als die Gedenkgänger vom Marktplatz über den Steinweg, Badgasse, Tränkgasse und Eichergasse zur ehemaligen Synagoge gelangten.

Unter den Anwesnden waren auch die Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer und Münzenbergs Stadtverordnetenvorsteher Manfred Tschertner. Sie SPD-Vorsitzende Gabi Sickel begrüßte die Anwesenden und Hagen Vetter umriss kurz die Geschichte der Münzenberger Judengemeinde. Nach dem Gedenkgang erinnerte Sabine Vetter in einem bewegenden Statement an vergangene und aktuelle Geschehnisse in unserer Gesellschaft und mahnte zur Erinnerung und Wachsamkeit aller Demokraten.

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